Stottern - Poltern

Stottern gilt als eine der bekanntesten Formen, die in der Logopädie behandelt werden. Oftmals zeigen sich zum Stottern weitere Sekundärsymptome, wie häufiges Blinzeln, große Anspannung in allen Gliedmaßen sowie einer Störung der Atmung.

Typische Merkmale des Polterns sind ein schnelles, unregelmäßiges, arrhythmisch und hastiges Sprechen. Dabei kommt es zu einem ,,Verschlucken’’ von Lauten und Silben, Auslassungen und einem Zusammenziehen von Silben und Wörtern. Es können Lautangleichungen sowie Redeabbrüche mit anschließendem Satzumbau auftreten. Insgesamt zeigt sich eine verwaschene und undeutliche Aussprache.

BEISPIELE FÜR DAS STOTTERN

  • Wiederholungen von Worten, Silben oder Lauten: KKKK-Katze oder MA-MA-MA-MA-MAma
  • Dehnungen von Lauten: mmmmmmaus
  • Blockaden von bestimmten Lauten und Wörtern welche durch viel Kraft und Anstrengung blockiert werden und versucht werden herauszudrücken.

In der Therapie erlernen Stotterer und Polterer durch Desensibilisierung besser mit ihrer Symptomatik umzugehen und durch gezielte sprach- und atemrhythmische Übungen, zu einem flüssigeren und gut verständlichem Sprachfluss zu gelangen.

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