Tiergestützte Therapie

Nur wenn er einen bestimmten Zweck in der Therapie erfüllt, und natürlich nur, wenn keine Allergie oder zu große Angst dagegen spricht, unterstützt der Hund die therapeutische Arbeit.
Patrick Beck - Logopädie - Hund
Patrick Beck- tiergestütze Therapie - Logopädie
tierische Unterstützung

Therapie mit Charly

Ein großer Vorteil des ,,Besuchshundes’‘ ist, dass er völlig wertfrei ist. Der Hund geht auf jeden Menschen freudig zu, unabhängig davon, ob das Sprechen des Patienten eingeschränkt ist, ob er eine körperliche/ geistige Behinderung hat, oder nicht. Über das Vertrauen zum Hund wird in der Regel auch das Vertrauen zum Therapeuten gestärkt. So werden über die Arbeit mit dem Hund auch sozio-emotionale Kompetenzen gefördert.

An einzelnen Tagen und auf Anfrage, wird mich mein Cotherapeut- Charly unterstützen. Charly ist ein Labrador Retriever und wurde 2019 geboren. Als Liebling aller Kinder und Erwachsenen bringt er jedes Herz zum schmelzen. Durch seine offene und dauerhaft glückliche und positive Art unterstützt Charly nicht nur die therapeutische Arbeit, sondern er bringt die Leute auch in schweren Situationen zum lachen. Durch seine Freude am apportieren, hilft Charly nicht nur beim anziehen von Schuhen, er kann auch vielfältig in Spielen und der therapeutischen Arbeit mitwirken. Charly arbeitet vor allem mit Mutistischen Kindern, Menschen die an einer Schwerst-Mehrfachbehinderung leiden und mit Demenzpatienten. Jedoch arbeitet Charly nach Wunsch auch flexibel mit jeglichem Patientenspektrum.


Logopädische Therapie mit tierischer Unterstützung

In der logopädischen Therapie ist ein ,,Besuchshund‘‘ unter anderem einsetzbar, um:

  • dem Kind/dem Erwachsenen zu helfen, innere Ruhe zu finden
  • die Kontaktaufnahme zu erleichtern
  • Körperkontakt zu ermöglichen
  • die Konzentrations- und Reaktionszeit zu verbessern
  • die Ausdauer zu steigern
  • die Motivation durch Rollenwechsel zu verbessern
    (Der Wechsel von der Rolle des Lernenden in die Rolle des Fürsorgers = Futter für den Hund besorgen)  
  • die Kommunikation zu unterstützen
  • von eigenen Problemen abzulenken
  • die Anzahl von verbalen und nonverbalen Interaktionen zu erhöhen
  • Sprechängste abzubauen
  • das Selbstwertgefühl zu verbessern
  • psychische Aufhellung der Patienten zu erreichen
  • innere Ruhe/ Zufriedenheit/ Ausgeglichenheit finden
  • persönliche Grenzen zu überwinden
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