Kindliches Stottern und Poltern

Kindliches Stottern kann viele Ursachen haben. Es kann im Laufe der Sprachentwicklung auftreten und wieder verschwinden. Größere Veränderungen im familiären Umfeld und im Leben des Kindes können ein Stottern negativ beeinflussen.

BEISPIELE FÜR DAS STOTTERN

Wiederholungen von Worten, Silben oder Lauten: KKKK-Katze oder MA-MA-MA-MA-MAma

  • Dehnungen von Lauten: mmmmmmaus
  • Blockaden von bestimmten Lauten und Wörtern welche durch viel Kraft und Anstrengung blockiert werden und versucht werden herauszudrücken.

Typische Merkmale des Polterns sind ein schnelles, unregelmäßiges, unrhythmisches und hastiges Sprechen. Dabei kommt es zu einem ,,Verschlucken’’ von Lauten und Silben, Auslassungen und einem Zusammenziehen von Silben und Wörtern. Es können Lautangleichungen sowie Redeabbrüche mit anschließendem Satzumbau auftreten. Insgesamt zeigt sich eine verwaschene und undeutliche Aussprache.

In der Therapie erlernen Stotterer und Polterer durch Desensibilisierung besser mit ihrer Symptomatik umzugehen und durch gezielte sprach- und atemrhythmische Übungen, zu einem flüssigeren und gut verständlichem Sprachfluss zu gelangen.

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